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SRAP ist ein evidenzbasiertes, umfassendes Konzept zur Prävention und Therapie von Stressbelastungen. Verschiedene stärkende Komponenten und Mindtools (u.a. salutogenetische Aspekte, Mindfulness, Copingstrategien) werden hierbei zu einem proaktiven Gesamkonzept vereint. Entscheidend ist dabei die Initiierung einer durchgreifenden Lebensstilmodifikation, die das neuronale (autoregulative) Selbsthilfepotenzial aktiviert und auf körperlicher bzw. mentaler Ebene dem Stress und seinen Folgereaktionen entgegenwirkt. Dieses Potenzial lässt sich durch SRAP gezielt anregen und aktiv trainieren.

Die neuen Forschungsergebnisse der Stressforschung und der Neurobiologie sind integrativer Bestandteil des Konzeptes, welches bei korrekter Anwendung eine hohe Erfolgsquote verspricht. Das Ziel ist eine "Umprogrammierung" des Gehirnes (Mindset ändern) zu einer starken Resilienz durch selbstverantwortliches Empowerment (Mindpower). Die Flussmethaper von Antonovsky verdeutlicht das: Welche Strömungsverläufe, Stromschnellen, Strudeln, Tiefen im "Fluss des Lebens" auch auftauchen, je besser sie ihre "Schwimmtechniken"  beherrschen, desto besser fliessen sie im Strom des Lebens obenauf mit - ohne "unter zu gehen".

                                      

Empowern statt Auspowern 
Die oft erlebte "erlernte Hilfslosigkeit" mit dem ständigen Ruf nach "externer Hilfe" wird selbstbestimmt ersetzt durch mündiges, aktives Empowerment:
Empowerment ist die Erschliessung und Steigerung der individuellen Copingfähigkeiten. Copingfähigkeiten sind Bewältigungs-strategien im Umgang mit sich selbst und der Umwelt, die den Menschen trotz negativer Einflüsse, wie z.B. Stress, gesund halten.
Strategien des Empowerments sind:

Commitment: Engagement und Selbstverpflichtung 

Control:          Selbstwahrnehmung und Check 

Challenge:      Herausforderung durch Veränderung

Coaching:       Wissensvermittlung, Training und Transfer

In der Stressbekämpfung ist Führungskompetenz gefragt, die besser auf das menschliche Gehirn ausgerichtet ist.

Mit bestimmten Verhaltensnormen lassen sich nachweisbare physiologische Reaktionen im Gehirn nachweisen. Tübinger Forscher konnten hierzu eine langfristige Umorganisation in den Nervennetzen aufgrund veränderter Aktivität an den Synapsen nachweisen. Die Veränderungen zeigten sich in einer besseren Kommunikation zwischen den Hemisphären und in einer Verstärkung von Verschaltungen im limbischen System und in der Hirnrinde. Während die Hirnrinde unter anderem für Sinneswahrnehmungen und Bewegungen zuständig ist, verarbeitet das limbische System Emotionen. Durch die Anwendung von SRAP konnten bereits nach nur wenigen Tagen eine deutliche Reduzierung von subjektiven Stresseindrücken verzeichnet werden. Dass exzellente Führungskompetenz hierzu einen grossen Beitrag zu leisten vermag, ist bekannt. Wieder gilt: Ein starker Manager managt sein starkes Management allein aus dem Management seiner eigenen Stärke.                                     

                             

                          Alle Prämissen einer resilienzsteigernden (Selbst-)Führung!    

                             Durch das umfassenste Stressmanagement-Programm!

                                                           Für jeden Manager seines Lebens!