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"...Also müessted sich bi üs eigentlich alli privilegiert fühle und glücklich si. Wänn ich aber amigs am Morge z'Züri im Tram i die verkniffene, griesgrämige Gsichter luege, dänn isch sofort klar, dass das nöd dr Fall isch. Und wie's so goht, be dere Glägeheit gmerki dänn au gad, dass ich sälber keis bitz besser bi. Das zeigt, dass die innere Realitäte vomne Mänsch würklicher sind, als die üssere Umschtänd."

 

Wenn Menschen gestresst sind, geht die Amygdala, das Angstzentrum, in einen primitiven Survival-Modus.


In diesem Zustand des "Hoch-Alarm" beginnt das Gehirn tatsächlich partiell "herunter zu fahren". Es entwickelt sich ein Tunnelblick, die Kognitionen sind minimiert, man ist auf das "Problem" fixiert. Lösungsorientiertes Tun wird mithin verhindert.

Produktivität, Innovation, Kreativität, emotionale Intelligenz im Umgang mit anderen und Flexibilität des Denkens sind ausgeschaltet oder reduziert.

Chronischer Stress führt durch Störung der Homöostase zu Veränderungen im Körper, die sich auf die Gesundheit und das Verhalten der Betroffenen auswirken können.

Cortisol löst schon innerhalb weniger Minuten Funktions-änderungen im Gehirn aus. Z. B. verhindern chronisch erhöhte Cortisolwerte, dass die Stressantwort »nach Gebrauch« wieder ordnungsgemäss auf Normalbetrieb geschaltet wird, der Organismus läuft dauerhaft "hochtourig" - mit den bekannten malignen Folgen.

PFC - Das wirksamste Steuerungstool zur Stressprävention und -therapie - wenn es probat gemanagt wird!

 

 

Bei der Gehirnaktivität wirken dauerhaft erhöhte Kortisolwerte demnach neurotoxisch. Chronischer Stress und Depressionen hemmen die Bildung von Synapsen, so dass eine „Schrumpfung“ des Gehirns die Folge sein kann.         Der Rückgang der Synapsen und die damit verbundene Abnahme des Hirnvolumens tritt vor allem im präfrontalen Cortex auf.

Eben jenen Bereich, den wir für unseren Erfolg primär brauchen.

Die Reduzierung der durch Stress ausgelösten Kortisolmengen durch die in SRAP enthaltenen Module ist entscheidend für die Erholung und Regeneration der Gehirnzellen.

Haben sie in ihrem Verantwortungsbereich bereits effektive Stress-Reduktionsprogramme implementiert?

 

 

Unser Genom ist nicht statisch - epigenetische Erkenntnisse weisen in eine Richtung: Wir sind für unsere Gene und damit auch für unsere Stressresilienz in hohem Maße selbst verantwortlich. Sie sind das Resultat unseres Lebensstils der Vergangenheit - Interaktion von Biologie und Verhalten. Hinter psychischen Syndromen stehen zuhauf biologische Grundlagen, wobei Umweltfaktoren die molekularen Genstrukturen beeinflussen. Verhalten und Gene bedingen sich gegenseitig - es gibt keine unidirektionale Richtung.

Wie kann man nachhaltig resilienter gegenüber allen kumulierten Stressoren werden? Wodurch ist es möglich, Gene zu wandeln?

   

SRAP ist kein rückwärts gewandtes Reparieren, sondern eine proaktive Methode, die durch aktiv-konzentrierte Intervention auf die Stärkung der persönlichen Schutzpotentiale gegen Vulnerabilitäten des Lebens ausgerichtet und konzipiert ist.